Kölner Sagen und Legenden

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Kölner Sagen und Legenden

Geschichten aus dem heiligen Köln

Kölner Sagen und Legenden, diese Geschichten aus dem heiligen Köln sind einfach unsterblich.

Im Mittelalter war Köln eine pulsierende Stadt mit einer reichen Geschichte und vielen Legenden. Eine der bekanntesten Legenden ist die Geschichte von Kölner Dom.

Der Legende nach sollen die Bauarbeiten am Kölner Dom im Jahr 1248 begonnen haben, aber aufgrund von Finanzierungsproblemen und politischen Konflikten kamen sie zum Stillstand. Einige Jahre später kehrte ein Pilger nach Köln zurück, der eine Vision hatte, in der ihm der Heilige Petrus erschien und ihm sagte, dass der Dom vollendet werden müsse. Der Pilger berichtete seine Vision dem Kölner Bürgermeister, der sich bereit erklärte, die Bauarbeiten wieder aufzunehmen.

Doch kurz darauf kam es zu einer Überschwemmung, die viele Teile der Stadt zerstörte, aber das Fundament des Doms blieb unbeschädigt. Die Bewohner Kölns sahen darin ein Zeichen, dass der Heilige Petrus sein Versprechen gehalten hatte, und sie setzten die Bauarbeiten fort.

Eine weitere Legende handelt von dem Kölner Wunderkind, einem Jungen namens Johannes, der im Alter von nur 14 Jahren ein Meisterwerk komponierte und es in der Kirche aufführte. Die Menschen waren so beeindruckt von seiner Musik, dass sie glaubten, dass Johannes von Gott berührt worden war. Der Junge wurde zu einem bekannten und geschätzten Musiker in Köln und seine Musik inspirierte viele Generationen von Komponisten.

Die Sagen und Legenden, wie oben beschrieben, aus dem heiligen Köln entstanden schon sehr früh. Spätestens mit der Ankunft der hl. drei Könige in der Stadt bekam Köln den Beinamen das heilige Köln ( „et hillije Kölle“). Köln wurde einer der bedeutesten Pilgerorte Europas und so ist es nicht verwunderlich, dass sich viele Sagen und Legenden um diese Stadt ranken.

Von Heiligen und Hitzköpfen ebenso wie von Grabschändern und der überirdischen Einflussnahme auf den Dombau. Was hatte eine empfindliche Nase mit einer Kaiserwahl zu tun und warum musste Lisbeth bis zur Erlösung herumspuken?  Ganz abgesehen von dem Hoppedizz der für Kuchen und Milch genauso gerne Arbeit übernahm wie die Heinzelmännchen. Viele der Sagen können an den Originalplätzen nachempfunden werden.

Aber  auch die Sünde konnte im Schatten all der Kirchen und Klöster gedeihen und sich ausbreiten. Davon könnten der Tillmann oder der Erzbischof von Berg einiges erzählen. Da sie aber schon lange tot sind, übernehmen wir das Erzählen der Sagen und Legenden aus Köln.

Erlebt, nicht nur im Schatten des Dom’s, wie sich das Leben von ganz normalen Menschen, Helden, Heiligen, Hexen und Huren abspielte und warum eine stumme Sünde Köln schon im Mittelalter zu einem Hotspot machte.

*Frendsprachen-Führung auf Anfrage

 

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